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Cookiedropping
Wie funktioniert die Technologie
Cookiedropping bezeichnet die Praxis, bei der Cookies ohne echte Nutzerinteraktion gesetzt werden, um sich später unrechtmäßig Provisionen für Verkäufe oder Leads zu sichern. Diese Form des Trackings erfolgt oft im Hintergrund und bleibt für Websitebetreiber sowie Nutzer unsichtbar. Cookiedropping wird häufig im Zusammenhang mit Affiliate Marketing eingesetzt, gilt als unfaire Attribution und kann unter Umständen in den Bereich von Fraud Tracking fallen, also in die betrügerische Nachverfolgung von Nutzeraktionen.
Funktion
Technisch basiert Cookiedropping auf der automatisierten Platzierung von Cookies, ohne dass ein tatsächlicher Klick oder eine echte Interaktion stattfindet.
Häufig geschieht dies durch unsichtbare Pixel, Weiterleitungen oder Skripte, die im Hintergrund geladen werden.
Diese Methode ist mit verwandten Praktiken wie Cookie Injection, Cookie Stuffing oder sogar Cookie Hijacking vergleichbar.
Im Detail bedeutet das: Ein Affiliate-Partner oder Drittanbieter setzt beim Seitenaufruf automatisch ein Tracking-Cookie – ohne Klick oder Interaktion des Nutzers. Kommt es später zu einer Conversion, beansprucht er die Provision, obwohl kein echter Beitrag zur Entscheidung erfolgte.
Für Webshops und Advertiser entsteht dadurch ein verzerrtes Bild über die tatsächliche Performance einzelner Kanäle. Budgets werden ineffizient verteilt und eine saubere Attribution wird massiv gestört.
Gefahr
Da Cookiedropping ohne echte Nutzerinteraktion erfolgt, fehlt häufig die notwendige Einwilligung zur Cookie-Nutzung. Dies widerspricht der DSGVO, da die Datenerhebung weder transparent noch freiwillig erfolgt.
Unternehmen, die Cookiedropping nicht erkennen oder unterbinden, laufen Gefahr, gegen Datenschutzvorgaben zu verstoßen – mit potenziell hohen rechtlichen Konsequenzen.
Durch Cookiedropping entstehen unnötige Mehrkosten, da Provisionen an Partner ausgezahlt werden, die keinen echten Wert geschaffen haben.
Gleichzeitig verfälscht es die Auswertung von Kampagnen und verhindert eine ehrliche Bewertung von Affiliate-Leistung. Für Advertiser bedeutet das: weniger Kontrolle, geringere Effizienz und unnötige Ausgaben.
Geschädigte Partner
Affiliate-Netzwerke und seriöse Partner distanzieren sich zunehmend von Anbietern, die in Verbindung mit Cookie Stuffing oder Cookie Hijacking gebracht werden.
Das Vertrauen innerhalb des Partner-Ökosystems leidet und kann langfristig Geschäftsbeziehungen gefährden. Transparenz und Fairness sind heute entscheidende Kriterien für nachhaltige Zusammenarbeit im digitalen Marketing.
Unsere Features
Erkennung der Methode
Ein zentrales Problem von Fraud Tracking durch Cookiedropping:
Es geschieht meist im Verborgenen. Ohne spezialisierte Tracking-Tools ist es für Unternehmen schwierig, Cookiedropping zuverlässig zu identifizieren.
Die betroffenen Cookies sind technisch kaum von legitimen Cookies unterscheidbar, was das Problem besonders heimtückisch macht.
Cookiedropping verhindern mit whotrax
WhoTrax ist die Antwort auf Cookiedropping und verwandte Probleme im digitalen Tracking. Unsere Trackingweiche sorgt dafür, dass Cookies nur dann gesetzt werden, wenn ein echter Nutzerkontakt – etwa ein Klick – nachweislich stattgefunden hat.
Durch klar definierte Regeln und ein zentrales Kontroll-Dashboard behalten Sie jederzeit die Übersicht über Ihre Tracking-Pfade.
Mit WhoTrax können Sie manipulatives Tracking wie Cookie Injection oder Cookie Stuffing erkennen, verhindern und blockieren.
Wenn Sie sich vor Cookiedropping schützen, Ihre Performance-Kanäle sauber analysieren und Ihre Marketingausgaben effizient einsetzen möchten, ist whotrax die richtige Lösung für Ihr Unternehmen.
Transparenz über alle gesetzten Cookies und Tracking-Trigger
Schutz vor unrechtmäßigen Attributionsansprüchen
Verlässliche Daten für faire Kampagnenbewertung und Budgetsteuerung
DSGVO-konformes Tracking mit nachvollziehbaren Einwilligungen
Case Study
Tracking-Optimierung, Automatisierung und Unterstützung zur Kostenersparnis und Markterschließung in Europa
Ausgangssituation
Als neuer Akteur auf dem europäischen Markt steht der Händler Powerness vor einigen Herausforderungen. Besonders die Trackinganforderungen und die Nachvollziehbarkeit der Marketingmaßnahmen erschweren den Markteintritt. Zusätzlich stellen die unterschiedlichen Anforderungen einzelner Partner an Werbemittel, insbesondere an den Produktdatenfeed, eine Hürde dar und müssen erfüllt werden, um auf den jeweiligen Plattformen präsent zu sein.
Powerness
Online-Händler für Photovoltaik-Lösungen
Lösung
Nach einem Testzeitraum wurde WhoTrax mit Trackingweiche und automatisierter Transaktionsvalidierung aktiviert. Dadurch wurden doppelte Provisionszahlungen vermieden, ein Fraud-Schutz integriert und der manuelle Aufwand reduziert. Zudem
verbesserte das Customer Journey Tracking die Nachvollziehbarkeit der Kampagne. Das Plugin gewährleistet zudem die Einhaltung europäischer Trackingstandards und ermöglicht individuelle Produktdatenfeeds für Partner.
WhoTrax
Softwarelösung für echten Mehrwert!
Ergebnis
30%
Marketingkosten
Vermeidung von doppelten Provisionen und “Fake“-Bestellungen.
25%
Ad Impressions
Erschließung neuer Werbeflächen durch
Erstellung individueller Werbemittel.
90%
Trackinggenauigkeit
S2S-Tracking und 4-fach Trackingsicherheit.
2 h
Arbeitszeit
Automatisierung der Kanalzuweisung und Validierung.
Start Dezember 2024
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Jan
Feb
März
Du hast noch Fragen?
Cookiedropping ist das Setzen von Tracking-Cookies ohne aktive Nutzerinteraktion, zum Beispiel ohne Klick auf ein Werbemittel. Ziel ist es, Conversions nachträglich einer Partei zuzuordnen und unberechtigt Provisionen zu erhalten. Cookiedropping gilt als Tracking-Manipulation und wird häufig mit fraud tracking sowie Methoden wie cookie stuffing, cookie injection oder cookie hijacking in Verbindung gebracht.
Cookiedropping funktioniert technisch durch das Setzen von Tracking-Cookies ohne echten Klick oder sichtbare Nutzerinteraktion. Häufig werden dafür unsichtbare Pixel, eingebettete Skripte, iFrames oder Weiterleitungen genutzt, die beim Seitenaufruf automatisch Affiliate- oder Tracking-Parameter auslösen. Verwandte Methoden sind cookie injection, cookie stuffing und cookie hijacking und werden oft dem fraud tracking zugeordnet.
Cookiedropping ist in der Regel nicht DSGVO-konform, weil Tracking-Cookies ohne transparente Information und ohne wirksame Einwilligung gesetzt werden. Für personenbezogene Daten und vergleichbare Identifikatoren gelten Zweckbindung, Transparenz und eine rechtliche Grundlage, die bei Cookiedropping häufig fehlt. Dadurch kann Cookiedropping als unzulässige Tracking-Manipulation und fraud tracking eingestuft werden.
Cookiedropping birgt für Advertiser finanzielle und strategische Risiken, weil Conversions falsch attribuiert und Provisionen unberechtigt ausgezahlt werden können. Dadurch entstehen Mehrkosten, verzerrte Kampagnenreports und eine fehlerhafte Bewertung von Kanälen im Multichannel Tracking. Zusätzlich steigt das Risiko von Partnerkonflikten und rechtlichen Problemen.
Cookiedropping lässt sich an Auffälligkeiten im Tracking erkennen, etwa an Conversions ohne nachweisbaren Klick, ungewöhnlich hohen Post-View-Anteilen oder stark abweichenden Attributionspfaden im Multichannel Tracking. Weitere Indikatoren sind plötzliche Provisionsspitzen, viele Cookie-Setzungen bei Pageviews und wiederkehrende Muster einzelner Publisher. Für eine sichere Identifikation ist eine regelbasierte Überprüfung der Costumer Journey von Conversions und eine datengetriebene Übersicht der Kanäle hilfreich.
WhoTrax schützt vor Cookiedropping, indem die Trackingweiche Cookie-Setzungen und Attribution steuert und nur valide Interaktionen als Grundlage für Provisionen zulässt. Auffällige Muster wie cookie stuffing, cookie injection oder cookie hijacking werden erkannt und können blockiert werden, um fraud tracking zu reduzieren. Das Ergebnis sind sauberere Daten, weniger Fehlattribution und eine transparente Übersicht im zentralen Dashboard.
WhoTrax unterstützt DSGVO-konformes Tracking, indem Trackingprozesse an Consent-Signale geknüpft und nur nach dokumentierter Einwilligung ausgelöst werden. Gleichzeitig sorgt das Server-to-Server Tracking für stabile Messung trotz Browser-Restriktionen, während Attribution und Provisionsvalidierung nachvollziehbar und regelbasiert ablaufen. Die konkrete DSGVO-Konformität hängt dabei von der jeweiligen Implementierung und den eingesetzten Consent-Einstellungen ab.
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